Das Flugzeug wurde unter der internen Bezeichnung S-42 von einer 1982 im OKB Suchoi gegründeten Gruppe mit Hilfe von Ingenieuren des Moskauer Luftfahrtindustrie (MAI) und des DOSAAF-Werkes in Prinai entwickelt.
Basis für die Konstruktion war die Yak-55, die jedoch stark überarbeitet wurde. Sie war mit einem luftgekühlten M14 Sternmotor ausgerüstet und wies, für eine sowjetische Konstruktion bis dahin unüblich, einen großen Anteil von Kunststoffteilen auf. Ganz und gar nicht unüblich waren jedoch ihre guten Flugeigenschaften. Sie kann mit bis zu +12g und −10g belastet werden und überschreitet somit die Belastbarkeit des Piloten. Die Maschine besitzt ein Heckradfahrwerk, die Haupträder befinden sich auf einer Titanachse.
Am 30. Juni 1984 machte der kunstflugerfahrene Testpilot Jewgeni Frolow den Erstflug. Die ersten vier Maschinen waren noch mit dem Zweiblatt-Propeller V-530 ausgerüstet. Die Serienversion Su-26M hat überarbeitete Heckflossen und einen dreiblätterigen Propeller der deutschen Firma Hoffmann. Ab dem Jahr 2003 wurde eine verbesserte Version produziert, diese erhielt die Bezeichnung Su-26M3. Diese Version hatte einen neuen Motor, den M-9F, und andere Verbesserungen erhalten.
Mit der Su-26 wurde sowohl die Mannschaftswertung der Männer als auch der Frauen bei den 1986 World Aerobatics Championships gewonnen.
Die Su-26 wurde auch in den Westen exportiert, so fliegen Su-26 unter anderem in der Schweiz und in den USA.
Das hier gezeigt Modell ist von der Firma Gonav und lässt jeden Holzwurm erschaudern, Viel zu bauen gab es nicht, da sie ziemlich weit und gut vorgefertigt war.
Befeuert wird die Su-26 mit einem DLE-55 der ebenfalls aus dem Hause Gonav stammt. Trotz manch schlechter Berichte im Internet haben wir uns für diesen Motor entschieden und wir haben es keine Sekunde bereut.
Wir haben mittlerweile knapp 30Liter Sprit mit der ersten Kerze und der Grundeinstellung des Vergasers unternommen und sie geht mit diesem Motor brutal in den Himmel. 😉
Sie ist eben ein großen Shock Flyer. 😉